Entwicklung der Schreibtherapie
Entwicklung der Schreibtherapie Von der Höhlenmalerei zur Schrift Schrift war schon immer ein wichtiges Kommunikationsmedium. Zunächst haben sich die Menschen über Bilder verständigt. Sie versuchten in den Zeichnungen Erlebtes zu verarbeiten, Wissen weiterzugeben, also über Generationen hinweg zu verdauern. So wurden viele Höhlenzeichnungen gefunden, die die Jagd von Tieren darstellten. Ebenso gab es Zeichnungen, die halfen Naturereignisse und -prozesse zu erkennen und zu verstehen. So fand man in einer Höhle Zeichnungen von Fischen und dem Mond in bestimmten Phasen. Zunächst konnte man sich keinen Reim darauf machen. Doch unterhalb der Höhle befand sich eine Bucht. Schließlich fand man heraus, dass die abgebildete Mondstellung und -phase markierte, wann in Jahr sich besonders viele Thunfische in dieser Bucht tummelten. Dies war nur für eine kurze Zeit, aber immer gleichen Zeitraum, der Fall. Dieses Wissen weiterzugeben, war wichtig, um diese wichtige Nahrungsquelle über Generationen hinweg nutzen zu können. Der heutige Entwicklungsstand der Menschheit wäre ohne lesen und schreiben nicht denkbar. Das Schreiben bei den großen Philosophen Schon früh in der Geschichte nutzten die griechischen Gelehrten und Philosophen wie Sokrates und Platon daher das Schreiben, zur inneren Einkehr und Meditation. Sie waren der Meinung, dass es für das Verfassen guter Dichtkunst wichtig ist, das [...]