schreib und poesietherapie

Symptomorientierts Schreiben

2023-05-24T10:14:50+02:0025. Mai 2023|Tags: , , , |

Vielleicht quälst du dich auch regelmäßig mit Schulter-, Kopf-oder Rückenschmerzen, kennst taube Hände oder du kannst es nicht genießen, endlich mal Ruhe zu haben, da dich immer gerade dann die negativen Gedanken und Gefühle befallen. Dann lade ich dich hier ein, deine Beschwerden, Gefühle und /oder Gedanken mal genauer unter die Lupe zu nehmen, die dir mit regelmäßiger Häufigkeit das Leben schwer machen. Dazu habe ich verschiedene Anleitungen, je nachdem welches Symptom dich primär belastet, erstellt.   Anleitungen zu körperlichen Symptomen Wann tritt das Symptom typischerweise auf? Beschreibe die Situationen stichpunktartig. Wie häufig tritt das Symptom auf und wie stark schränkt es dich in deinem Leben ein? Trage Letzteres auf einer Skala von 1-10 ein, wobei 1 kaum Einschränkung und 10 maximale Einschränkung bedeuten. Finde eine Farbe, eine Form und schließlich ein Symbol für das Symptom. Beschreibe dein Symptom. Wo im Körper fühlst du es? Wie fühlt es sich. Versuche es so anschaulich zu beschreiben, das man es beim Lesen nachempfinden kann. Woran hindert dich das Symptom? z.B. Kannst vielleicht keine Gartenarbeit machen, aufgrund des Hexenschusses. Und eigentlich wäre auch eine Ruhephase dran gewesen, doch es muss je erledigt werden. Dann braucht es vielleicht eine Entscheidung, entweder in anderen Bereichen [...]

Sich schreibend den eigenen Ängsten nähern

2023-04-26T14:22:31+02:0027. April 2023|Tags: , , , |

Vielleicht kennst du das auch, dass Ängste, dich daran hindern, dein Leben so frei zu leben, wie du es gern tun würdest. Vielleicht ist es aber auch so, dass unbewusste Ängste dein Leben sabotieren und dir immer wieder den Weg verbauen.  Beides ist nicht schön und vor allem oft auch mit weiteren Angst-, Scham- und Schuldgefühlen verbunden. Denn egal, ob dir bewusst ist, wieso du deine Ziele oft nur auf Umwegen erreichst oder nicht,  fühlst du dich in solchen Situationen vielleicht anders, als die Anderen oder auch fremd in deinem eigenen Leben.  Egal, ob offen oder verdeckt, dienen solche Muster nicht im eigentlichen Sinne der Sabotage, sondern dem eigenen Schutz. Irgendwann, vermutlich in der Kindheit, hast du in einer ähnlichen Situation schlechte Erfahrungen gemacht. Deine Psyche versucht nur dich vor einer Wiederholung solcher Erfahrungen zu schützen. Im Einzelfalle kann dies auch sinnvoll sein, doch meist ist es so, dass es zwischendurch nie ein up-date gab. Der Anteil mit den schlechten Erfahrungen hat nicht mitbekommen, dass du inzwischen erwachsen geworden bist und deine Kompetenzen ausgebaut hast. Du bist längst in der Lage, eine solche Situation zu bewältigen. Und falls doch nicht, wäre es doch im Rahmen deiner Möglichkeiten, die nötigen Maßnahmen [...]

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